Ein Familienplaner Der Kauf ist oft der einfache Teil. Die eigentliche Herausforderung? Es tatsächlich zu benutzen. Woche für Woche, Monat für Monat. Ohne dass es nach drei Wochen verstaubt oder sich in ein chaotisches Durcheinander von halb ausgefüllten Terminen und vergessenen Listen verwandelt.
Zum Glück muss das gar nicht kompliziert sein. Ein guter Familienplaner kann Ihnen tatsächlich Luft verschaffen, Übersicht bringen und Ihre Familie näher zusammenrücken lassen. Vorausgesetzt, Sie nutzen ihn auf die richtige Weise.
In diesem Artikel finden Sie 7 intelligente, praktische und bewährte Möglichkeiten, wie Sie Ihren Familienplaner zu einem unverzichtbaren Bestandteil Ihres täglichen Lebens machen können. Echte Tipps für echte Familien. Und nein: Sie müssen keine perfekt organisierten Eltern sein, um dies zu tun.
1. Wählen Sie einen zentralen Ort in Ihrer Wohnung
Ein Planer, den niemand sieht, wird nicht benutzt. Einfach, aber wahr.
Der Ort, an dem Sie Ihren Familienplaner aufstellen, entscheidet weitgehend darüber, ob er wirklich zu einem Teil Ihres Tages wird. Wählen Sie daher einen Ort, den alle mehrmals am Tag aufsuchen werden. Denken Sie darüber nach:
- Die Küchentür oder der Kühlschrank
- Eine Wand neben dem Esstisch
- Der Korridor neben der Garderobe
- Eine Innentür in der Halle
Hängen Sie es immer in Augenhöhe auf und sorgen Sie dafür, dass es nicht hinter einer Schranktür oder einem Mantel verschwindet. Sichtbarkeit = Engagement. Und je öfter Sie es sehen, desto schneller wird es zur Gewohnheit, etwas auszufüllen oder zu lesen.
Bonus: Verwenden Sie an dieser Stelle einen Whiteboard-Marker mit Magneten oder Aufklebern, so dass Sie nicht ständig nach Schreibutensilien suchen müssen.
2. Geben Sie jedem Familienmitglied eine eigene Farbe oder ein eigenes Symbol
Farbcodierung mag einfach klingen, aber sie ist überraschend effektiv. Vor allem in vielbeschäftigten Familien, in denen mehrere Personen Termine, Hobbys und Verpflichtungen haben. Mit Farben behält man den Überblick, ohne ständig lesen zu müssen, wer wo sein muss.
Ein paar Ideen:
- Rot = Elternteil 1
- Blau = Elternteil 2
- Grün = Kind 1
- Gelb = Kind 2
- Orange = gemeinsame Momente
Sie sind kein Fan von Farben? Das geht auch mit kleinen Aufklebern, Initialen oder Symbolen (z. B. ein Fußball für das Training, ein Buch für die Hausaufgaben). Das Wichtigste: Bleiben Sie einheitlich. So erkennt jeder auf einen Blick, was zu wem gehört.
Tipp: Lassen Sie die Kinder ihre eigene Farbe wählen. Das macht es persönlicher und fördert das Engagement.
3. Planen Sie eine bestimmte Zeit in der Woche ein
Der Schlüssel zum Erfolg eines Familienplaners? Der Rhythmus.
Wählen Sie einen Zeitpunkt in der Woche, an dem Sie sich gemeinsam als Familie einen Moment Zeit nehmen, um die kommende Woche zu besprechen und den Planer zu aktualisieren. Viele Familien tun dies am Sonntagabend oder Montagmorgen. Aber jeder Tag ist möglich, solange er wiederkehrend ist.
Wenn nötig, machen Sie es zu einem festen Bestandteil der Woche:
- Sonntagabend = Tee, Snacks und Planung
- Nach dem Essen 5 Minuten lang kontrollieren
- Jeden Morgen, um zu sehen, wer was hat
Wenn Sie es zu einem Ritual machen, fühlt es sich weniger wie eine Aufgabe und mehr wie ein gemeinsamer Moment an. Und das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Sie es weiterhin tun werden.
4. Halten Sie es einfach (und bleiben Sie dabei)
Ein häufiger Fehler: den Familienplaner gleichzeitig als To-Do-Liste, Tagebuch und Wochenplan zu verwenden. Dann wird es schnell zu viel, zu unübersichtlich, zu chaotisch. Und dann bricht man ab.
Verwenden Sie Ihren Planer für den vorgesehenen Zweck: Überblick. Schreiben Sie nur auf, was wichtig ist:
- Termine außerhalb der Wohnung
- Schulbildung, Sport, Kinderbetreuung
- Arbeitspläne und Besprechungen
- Gemeinsame Familienmomente
Ziehen Sie es vor, Einkaufslisten, Haushaltspläne und emotionale Notizen woanders zu hinterlassen. Die Stärke eines Planers liegt in der Ruhe, die er bietet. Halten Sie ihn heiter, klar und überschaubar.
Extra-Tipp: Versuchen Sie, mit Piktogrammen oder Abkürzungen zu arbeiten. Zum Beispiel: "16:00 - Daan nach BSO" oder "19:00 - Abendessen J+M".
5. Beziehen Sie Ihre Kinder mit ein (auch wenn sie noch klein sind)
Ein Planer ist nur dann wirklich aussagekräftig, wenn sich alle mit ihm identifizieren können. Auch die Kleinsten.
Kinder, die mitdenken, mitschreiben oder Details ausfüllen dürfen, fühlen sich stärker in die Planung einbezogen. Sie verstehen besser, was auf sie zukommt, lernen zu planen und übernehmen schneller Verantwortung für ihre eigenen Vorbereitungen.
Was Sie tun können:
- Lassen Sie die Kinder ihre eigene Farbe oder ihren eigenen Aufkleber wählen
- Geben Sie ihnen jede Woche 1 Sache zum Aufschreiben
- Verwenden Sie ein Piktogramm oder eine Zeichnung für jüngere Kinder (z. B. eine Handpuppe bei einer Übernachtung)
- Lassen Sie sie nach der Veranstaltung ankreuzen oder abhaken
Schon Kleinkinder freuen sich, wenn sie ihren Namen wiedersehen oder etwas ausfüllen können. Und je jünger man damit beginnt, desto natürlicher wird es.
6. Machen Sie es zum Teil Ihrer Routine
Ein Planer funktioniert nicht von allein. Er wird erst dann nützlich, wenn er Teil Ihres Tagesrhythmus wird.
Und es muss nicht groß oder kompliziert sein. Ein paar Beispiele:
- Jeden Morgen: ein kurzer Blick in den Planer beim Frühstück
- Jeden Abend: eine Minute Kontrolle vor dem Schlafengehen
- Jeden Freitag: abhaken, was vorbei ist
Ebenfalls nützlich: Kombinieren Sie die Verwendung Ihres Planers mit anderen Gewohnheiten. Hängen Sie ihn neben die Kaffeemaschine oder an den Schrank neben den Brotdosen. Auf diese Weise werden Sie automatisch daran erinnert.
Anmerkung: Sie müssen ihn nicht perfekt halten. Es ist besser, einen Planer zu haben, der 80% korrekt ist, als einen, der perfekt ist, aber nie benutzt wird.
7. Kombinieren Sie mit Ihren digitalen Werkzeugen (aber verlassen Sie sich auf die Tafel)
Viele Eltern sind daran gewöhnt, alles in einen digitalen Terminkalender einzutragen. Und das macht auch Sinn: Benachrichtigungen, Zugriff vom Handy aus, gemeinsame Termine - super praktisch. Aber ein Planer an der Wand kann etwas, was keine App kann: Er ist für alle sichtbar, ohne dass man zum Telefon greifen muss.
Die beste Kombination:
- Digitaler Kalender für Details (Zeit, Ort, Teilnehmer)
- Familienplaner für den Überblick (wer, was, wann)
So haben Sie die Kontrolle über Ihre Agenda, aber die Familie bleibt in das Gesamtbild eingebunden. Sie müssen nicht alles immer und immer wieder erklären - sie können es einfach sehen.
Und genau das tut ein guter Familienplaner: Er sorgt dafür, dass Sie weniger nachdenken und arrangieren und mehr zusammenleben müssen.
Fazit: Es muss nicht perfekt sein, Hauptsache es funktioniert
Der größte Fallstrick unter Familienplanern? Der Gedanke, dass er perfekt sein muss. Jede Woche ausgefüllt, in strengen Linien, mit schönen Farben und vollständig erfasst.
Lassen Sie das los.
Nutzen Sie Ihren Planer so, wie er für Sie funktioniert. Manchmal ist das mit Farbkodierung und festen Routinen der Fall. Manchmal ist es nur eine kurze Notiz am Sonntagabend. Beides ist in Ordnung.
Das Ziel ist nicht, perfekt zu planen, sondern Ruhe und Übersicht zu schaffen. Weniger vergessen, weniger stressen und mehr gemeinsam tun.
Geben Sie sich also Zeit zum Ausprobieren, zum Anpassen und vor allem: um es auf Ihre Weise zu machen. Denn nur so funktioniert ein Familienplaner wirklich.
Und das Tolle daran ist: Wenn es einmal funktioniert, werden Sie es nicht mehr missen wollen.
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